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Röchling Industrial hat bereits sechs Standorte nach ISCC PLUS zertifiziert

Internationaler Standard fördert Nachhaltigkeit

Bei dem internationalen Kunststoffverarbeiter Röchling Industrial sind bereits sechs Standorte nach dem weltweit etablierten Nachhaltigkeitsstandard ISCC PLUS zertifiziert. Damit setzt sich Röchling als einer der größten Kunststoffverarbeiter weltweit für die Förderung der Nutzung biobasierter Rohstoffe in der Industrie ein. Gleichzeitig leistet das Unternehmen mit der Zertifizierung einen maßgeblichen Beitrag für die Steigerung der Nachhaltigkeit in den Anwendungen seiner Kunden.

Der internationale Kunststoffverarbeiter Röchling Industrial setzt sich für die Förderung der Nutzung biobasierter Rohstoffe in der Industrie ein: Neben dem Standort in Haren (Bild) sind bereits fünf weitere Standorte nach dem weltweit etablierten Nachhaltigkeitsstandard ISCC PLUS zertifiziert.

Röchling Industrial ist einer der führenden Kunststoffverarbeiter weltweit, dessen Werkstoffe als langlebige Produkte in nahezu allen Bereichen der Investitionsgüterindustrie im Einsatz sind. „Mit der Zertifizierung bauen wir unser Angebot an biobasierten Werkstoffen weiter aus. Wir arbeiten intensiv daran, bis 2035 einer der führenden Anbieter von Biokunststoffen und Recyclingmaterialien zu sein“, hebt Franz Lübbers, CEO Röchling Industrial, hervor.

ISCC PLUS (International Sustainability & Carbon Certification) ist eines der weltweit führenden Zertifizierungssysteme zur Nutzung biobasierter und recycelter Rohstoffe. Von einer unabhängigen Zertifizierungsgesellschaft hat Röchling Industrial im ersten Schritt sechs Standorte zertifizieren lassen: In Deutschland sind das Haren, Lahnstein, Nentershausen, Ruppertsweiler und Bad Grönenbach sowie in der Tschechischen Republik der Standort Planá nad Lužnicí.

Für alle Standorte nutzt Röchling Industrial das ISCC-Prinzip der Massenbilanzierung für biobasierte Rohstoffe. Dabei werden biobasierte Ausgangsprodukte mit fossilen Rohstoffen gemischt. Der Anteil an biobasiertem Rohstoff wird rechnerisch den fertigen Produkten zugeordnet. Das Prinzip reduziert systematisch den Einsatz fossiler Rohstoffe und fördert die Nutzung biobasierter Rohstoffe. „Entscheidend ist für uns aber immer, dass Nachhaltigkeit und Engineering Hand in Hand gehen. Auch deswegen ist das Prinzip der Massenbilanzierung sehr interessant“, hebt Lübbers hervor.

Gleiche Eigenschaften wie rein fossilbasierte Produkte

Massenbilanzierte Produkte weisen die gleichen Eigenschaften wie rein fossilbasierte Produkte auf. Ebenfalls können zur Verarbeitung dieselben technischen Anlagen wie für rein fossilbasierte Werkstoffe genutzt werden. „Man kann auf bewährte Materialeigenschaften vertrauen und etablierte und effiziente Produktionsprozesse nutzen“, erklärt Lübbers.

Hohe Transparenz schafft Vertrauen

Ein wesentliches Element von ISCC Plus ist die hohe Transparenz. Über die ganze Lieferkette muss der Einsatz des biobasierten Rohstoffes dokumentiert werden. Alle Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette, angefangen beim Rohstoffproduzenten, müssen ISCC PLUS zertifiziert sein. „So entsteht eine lückenlose Rückverfolgbarkeit, die Vertrauen schafft“, sagt Lübbers.

Weitere Zertifizierungen in Planung

Neben den sechs bereits zertifizierten Standorten wird Röchling Industrial in diesem Jahr mit Dalum und Troisdorf weitere Standorte nach ISCC PLUS zertifizieren lassen.

 

www.iscc-systems.org

www.roechling.com/industrial

 

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