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Die Völklinger Hütte

Unsere Historie

Zwei Jahrhunderte Werkstoffkompetenz - Ein Jahrhundert innovative Kunststoffe

 

Kontinuität im Wandel

Verantwortungsvoll. Langfristig orientiert. Nachhaltig. Diese Eigenschaften zeichnen familiengeführte Unternehmen aus – auch das der Familie Röchling. Ihre Spuren reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück, bis heute sind die Familienmitglieder in achter Generation als Gesellschafter Teil der Unternehmensgeschichte. Im Beirat stellen sie gemeinsam mit externen Fachleuten die strategischen Weichen der internationalen Gruppe. Über fast zwei Jahrhunderte hinweg hat die Familie ihr Unternehmen auf dem ereignisreichen Weg vom Kohlehandel zum Systempartner für ganzheitliche Hochleistungskunststoff-Lösungen begleitet. Dabei steht und stand die Familie für Kontinuität im Wandel.

1822

Aufbruch in die Kohle- und Stahlära

Aufbruch in die Kohle- und Stahlära

Friedrich Ludwig Röchling begründet 1822 mit seiner Kohlehandlung ein internationales Handelsnetz, das die Basis für die industriellen Aktivitäten der Familie wird.
Seine Erben Theodor, Ernst, Carl und Fritz Röchling richten das Unternehmen mit dem Kauf der Völklinger Hütte neu auf die industrielle Stahlproduktion aus. Nach dem Tod seiner Brüder übernimmt Carl die alleinige Verantwortung und sichert mit weitsichtigen Entscheidungen Erfolg und Wachstum.

1921

Werkstoffkompetenz um Kunststoffe erweitert

Werkstoffkompetenz um Kunststoffe erweitert

Rund 100 Jahre nach der Gründung des inzwischen deutlich gewachsenen Unternehmens investiert die Familie strategisch in einen patentierten, neuen holzbasierten Kunststoff. Die Röchlings erwerben 1921 die Holzveredelung GmbH, Berlin, Rechtsvorgänger der heutigen Röchling Engineering Plastics SE & Co. KG in Haren, mit dem Patent für den damals völlig neuartigen Werkstoff Lignostone: Bis heute wird dieser beispielsweise für großvolumige Isolationsbauteile in ölgefüllten Hochspannungstransformatoren eingesetzt. Ein erfolgreiches nachhaltiges Röchling-Kunststoff-Produkt aus nachwachsenden Rohstoffen.

1978

Neuorientierung und Diversifikation

Neuorientierung und Diversifikation

Der Verkauf der Völklinger Hütte im Jahr 1978 markiert den Ausstieg aus der Stahlindustrie und leitet eine Phase der Neuorientierung und expansiven Diversifikation ein, die bereits 1955 mit dem Erwerb der Rheinmetall AG begonnen hatte. Im Zuge dessen wird auch in neue Märkte der Kunststoffindustrie – insbesondere der Automobilindustrie – investiert. Die Völklinger Roheisen-Hütte der Röchlings wird derweilen 1994 von der UNESCO zum weltweit ersten „industriellen“ Weltkulturerbe erklärt.

2006

Fokussierung auf Kunststoff-Kompetenz

Fokussierung auf Kunststoff-Kompetenz

Der Verkauf sämtlicher Beteiligungen ohne Kunststoffbezug markiert den Wandel zum reinen Kunststoff-Spezialisten. Dieser wird im Jahr 2006 erfolgreich abgeschlossen. Im Jahr 2008 werden die bereits bestehenden Schwerpunkte der industriellen Hochleistungs- und Automobil-Kunststoffe um medizintechnische Kunststoffe durch den Erwerb eines rein auf Medizintechnik ausgerichteten Unternehmens strategisch erweitert.

Heute

Lösungsanbieter für innovative Kunststoffe

Lösungsanbieter für innovative Kunststoffe

Mit nun mehr drei Unternehmensbereichen Industrial, Automotive und seit 2016 Medical, operiert die Röchling-Gruppe weltweit im Bereich hochspezialisierter Hochleistungs-Werkstoffe aus Kunststoff. Als innovativer Lösungsanbieter bedient Röchling seine Kunden an 90 Standorten in 25 Ländern: in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika und in Asien.

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