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Fachvortrag an Universität Parma

Fachtagung an der Universität Parma: Fachleute aus Wissenschaft und Wirtschaft diskutierten über die geltenden gesetzlichen Anforderungen an Werkstoffe für den Kontakt mit Lebensmitteln

Referent: Norbert Hendel, Senior Engineer Marketing & Development bei der Röchling Sustaplast KG in Lahnstein, stellte die gesetzlichen Anforderungen an Kunststoffe für den Kontakt mit Lebensmitteln vor und präsentierte das umfangreiche Werkstoff-Angebot von Röchling für die Lebensmittelindustrie.

Kunststoffe für die Lebensmittelindustrie

Parma/Italien – Gesetze, Werkstoffe und Prüfverfahren – darüber diskutierten Fachleute auf der Tagung „Kunststoffe und Nahrungsmittel: Geltende Rechtsvorschriften - eine Herausforderung für die Industrie?“ an der Universität Parma. Als Referent stellte Norbert Hendel, Senior Engineer Marketing & Development bei der Röchling Sustaplast KG in Lahnstein, die gesetzlichen Anforderungen an Kunststoffe für den Kontakt mit Lebensmitteln in der EU und den USA vor. Daneben präsentierte er erfolgreich das umfangreiche Werkstoff-Angebot von Röchling für die Lebensmittelindustrie.

Der Großteil unserer Lebensmittel wird industriell hergestellt. Backwaren, Fleisch, Fisch, Geflügel, Obst und Süßwaren durchlaufen auf komplexen Anlagen verschiedene Herstellungsschritte. Zwangsläufig kommen sie dabei mit Maschinenbauteilen wie beispielsweise Transportbehältern, Gleitschienen, Förderschnecken, Schabern oder Abfülleinrichtungen in Kontakt, die häufig aus Kunststoff bestehen. Ein negativer Einfluss der Werkstoffe auf die Lebensmittel und die Gesundheit der Konsumenten muss ausgeschlossen sein. Seit Mai 2011 ist die Gesetzgebung für Kunststoffe für den Kontakt mit Lebensmitteln in der EU mit der Verordnung 10/2011/EU wesentlich strikter und umfangreicher. Auf der Fachtagung in Parma, dem Zentrum der italienischen Lebensmittelindustrie, informierten sich 80 Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft über die geltenden gesetzlichen Anforderungen an Werkstoffe, Hygienebestimmungen für Maschinen sowie Prüfverfahren und innovative Verpackungssysteme.

Hohe gesetzliche Anforderungen

Dr. Giuseppe Vignali, Scientific Responsible des CIPAK – Interdepartmental Center for Packaging – der Universität Parma, eröffnete die Tagung mit einem Grußwort, in dem er die Bedeutung der Zusammenarbeit der Universitäten mit der Industrie hervorhob.

Norbert Hendel, Verantwortlicher für Anwendungen im Bereich Lebensmittel bei Röchling, stellte anschließend mit Unterstützung der italienischen Tochtergesellschaft Röchling Engineering Plastics Italia, s.r.l., die gesetzlichen Anforderungen an Kunststoffe für den Kontakt mit Lebensmitteln in der Europäischen Union und den USA vor. Röchling bietet der Lebensmittelindustrie als Marktführer von PE bis PEEK ein im Markt einmaliges Spektrum von Standardkunststoffen bis hin zu Hochtemperaturkunststoffen für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln, die die hohen Anforderungen der EU-Verordnungen 10/2011/EU, deren Änderung 1282/2011/EU, der Rahmenverordnung 1935/2004/EG sowie der Verordnung 2023/2006/EG erfüllen. Zudem entsprechen viele Röchling-Werkstoffe den Anforderungen der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA).

Schärfste Prüfbedingungen

Der Nachweis der Lebensmitteleignung in der EU erfolgt gemäß der neuen Verordnung 10/2011/EU über Migrationstests. Röchling führt die Tests unter den schärfsten Prüf¬bedingungen in Bezug auf Temperatur und Dauer durch. So ist sichergestellt, dass die Kunststoffprodukte den hohen gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Sie haben keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit der Konsumenten und die Zusammensetzung, den Geschmack, Geruch und das Aussehen der Lebensmittel.

Daneben präsentierte Hendel Anwendungsbeispiele für Bauteile aus Kunststoff in der Lebensmittelindustrie. Dank des umfangreichen Angebotes an Werkstoffen deckt Röchling nahezu alle Anwendungstemperaturen und -zeiten bei der industriellen Herstellung von Lebensmitteln ab.

Über die hygienischen Anforderungen an Maschinen für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie referierte anschließend Prof. Roberto Massini, Scientific Responsible des SITEI – Interdepartmental center for the Security of Innovative food farming technologies – der Universität Parma.

Dr. Nicola Zucchetto (CIPAK) stellte innovative Verpackungssysteme für die industrielle Fertigung vor.

Prof. Claudio Mucchino, Prof. Claudio Corradini und Prof. Federica Bianchi vom Chemistry Department des CIPAK gingen auf Analyse- und Prüfverfahren für Werkstoffe ein, die für den Kontakt mit Lebensmitteln bestimmt sind.

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