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WAK verleiht erstmals „Röchling-Sonderpreis“

Erstmals „Röchling-Sonderpreis“ verliehen: Dipl.-Ing. Mario Frericks (Röchling, l.) übergibt den Preis an Dr. Andreas Neuß (2.v.l.); gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Christian Hopmann, RWTH Aachen, Institut für Kunststoffverarbeitung, und Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Dr. h.c. Werner Hufenbach, Technische Universität Dresden

Anerkennung für neue Kunststoffentwicklungen im Bereich Hybrid – Preisträger von der RWTH Aachen

Chemnitz - Der Wissenschaftliche Arbeitskreis der Universitätsprofessoren der Kunststofftechnik (WAK) prämiert jedes Jahr die besten wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Kunststofftechnik. Mit den Preisen, die am 12. November in Chemnitz verliehen wurden, will der WAK sowohl wichtige Fortschritte in Wissenschaft und Technologie der Kunststoffe dokumentieren, als auch junge Ingenieure in ihrer wissenschaftlichen Arbeit motivieren und unterstützen. Gestiftet werden die Preise von innovativen Unternehmen der Kunststofftechnik und orientieren sich an den drei Schwerpunkten kunststofftechnischer Forschung und Ausbildung: Werkstoff, Konstruktion und Verarbeitung. In diesem Jahr gehörte erstmals die Röchling-Gruppe zu den Stiftungsunternehmen.

Der „Röchling-Sonderpreis für neue hybride Werkstoffe, Systeme und Prozesstechniken auf Basis von Kunststoffen“, der nun jährlich verliehen wird, ging an Dr.-Ing. Andreas Neuß für seine Dissertation mit dem Thema „Verfahrensentwicklung des hybriden Mehrkomponenten-Spritzgießens zur Herstellung von Bauteilen für Elektro- und Elektronikanwendungen“. Neuß fertigte die Dissertation am Institut für Kunststoffverarbeitung der RWTH Aachen an.

„Kunststoff ist der Werkstoff des 21. Jahrhunderts. Mit dem erstmals ausgelobten Sonderpreis möchten wir wissenschaftliche Arbeiten unterstützen, die neue Möglichkeiten für die Gestaltung technischer Anwendungen schaffen“, sagt Ludger Bartels, Vorstand der Röchling-Gruppe. „Der enge Austausch mit den Fachleuten des WAK und der Kontakt zu den engagierten Nachwuchskräften ist für Röchling sehr wichtig.“

In seiner Laudatio hob Mario Frericks, General Manager Sales & Marketing bei Röchling Engineering Plastics, die Bedeutung hybrider Werkstoffe hervor. Klassische Werkstoffe können den technischen und wirtschaftlichen Anspruch in vielen Bereichen nicht mehr hinreichend erfüllen. Ganz nach dem Motto „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“, werde durch die Verbindung unterschiedlicher Werkstoffe das Eigenschaftsspektrum erweitert.

Neben dem Röchling-Sonderpreis wurden Preise für die Entwicklung und Beschreibung technischer Kunststoffe für innovative Anwendungen, für Methoden und Ansätze zur Entwicklung und Konstruktion von Bauteilen aus Kunststoffen und für neue Verfahren und Techniken bei der Verarbeitung von Kunststoffen von anderen Unternehmen gestiftet. Ausgezeichnet werden jeweils die beste Diplomarbeit/Masterarbeit mit 3.500 Euro sowie die beste Doktorarbeit mit 5.000 Euro.

Der WAK hat sich die wissenschaftliche und fachliche Förderung der Kunststofftechnik zum Ziel gesetzt. Der Arbeitskreis betreibt den Erfahrungsaustausch mit Personen, Institutionen und Forschungsverbänden, die auf dem Gebiet der Kunststofftechnik tätig sind. Er koordiniert die universitären Forschungsinteressen, knüpft und unterhält Kontakte zu Forschungsinstitutionen, Verbänden und Fördereinrichtungen, pflegt Kontakte zu Industrieunternehmen und -verbänden und betreibt Öffentlichkeitsarbeit für die Belange der Kunststofftechnik.

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