Beim Extrusionsblasen wird Kunststoff kontinuierlich aufgeschmolzen, durch eine formgebende Düse zu einem Schlauch extrudiert, welcher anschließend in einem Werkzeug ausgeformt und abgekühlt wird. Multilayer- oder Co-Extrusionsblasformen ermöglichen die Herstellung von Hohlkörpern mit mehrschichtigem Wandaufbau (bis zu sechs Schichten).
Das Extrusionsblasformen erlaubt die effiziente Herstellung von Behältern mit einem Volumen von 5 ml (Augentropfenampullen) bis zu 5.000 ml (Kanister) in kleineren Stückzahlen.
Mehr Informationen zu diesem Verfahren finden Sie unter www.roechling-medical.com/neuhaus.
Spritzblasen vereint in einer Maschine einen Spritz- und Blasprozess. Mit diesem Verfahren können direkt gebrauchsfertige Behälter ohne Nähte mit einem präzisen Mündungs-, Dichtbereich und gleichbleibender Wandstärke hergestellt werden.
Röchling Medical verwendet die 4-Stationen Technologie, die es erlaubt komplexere Behälter aus einer Vielzahl von Materialien effizienter und qualitativ hochwertiger zu formen als mit der herkömmlichen 3-Stationen-Variante.
Mehr Informationen zu diesem Verfahren finden Sie unter www.roechling-medical.com/neuhaus.
Beim Spritzstreckblasen werden die Verarbeitungsverfahren Spritzguss und Streckblasen zu einem einstufigen Prozess in einer Maschine kombiniert. Ebenso wie beim Spritzblasen sind die Hohlkörper nahtfrei mit ebenfalls präzisen Mündungs- und Dichtbereichen. Darüber hinaus wird durch den Streckprozess eine höhere Festigkeit bei geringerer Wanddicke und ein stärkerer Oberflächenglanz erreicht.
Mehr Informationen zu diesem Verfahren finden Sie unter www.roechling-medical.com/neuhaus.